MrHalionFear

So, jetzt hab ich den Samstag hinter mich gebracht. Es fing an mit 8Uhr aufstehen. Welch eine unchristliche Zeit, zu der ich meinen Körper aus dem Bett wuchten musste.
Naja, was solls, dachte ich mir. Es wird schon spaßig werden. Erstmal duschen, einen Kaffee, zu Hause kann ich mir leider keinen "White-Choclate-Mocca mit Zimt" zubereiten und erstmal frühstücken. Dann gings los.
Insgesamt dauerten beide Seminare zusammen von 9.30-20 Uhr. Okay, wir hatten eine Stunde Pause zwischendurch. Aber was macht man da? Es ist Samsatg an der Uni-Flensburg, d.h. nix hat auf und niemand ist da.
Zurück zum Thema: Angefangen hat alles mit einem HS Didaktik. Und ich muss ehrlich sagen, soviel Spaß wie an dem Tag hat es noch nie gemacht ud produktiver war es auch selten. Wir hatten diesmal auch 3,5h Zeit und nicht 90Min. Man hatte das Gefühl, dass nach einer gewissen Aufwärmphase, das ist durchaus doppeldeutig bei den Temperaturen gemeint, alle mit den Gedanken beim Thema waren. Die Beteiligung, die Mitarbeit und somit kreative Ideen waren viel zahlreicher, als in einer 90Min-Sitzung.
Bei der anschließenden Sitzung von 14-20Uhr inkl. 1:15Min Film lief es ganz ähnlich ab.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob man nicht nur noch solche Blocks anbietet, in denen dann mal 4h nur an einem Thema gearbeitet wird. Dann gibts eben vier solcher Sitzungen während eines Semesters von dieser Veranstaltungen. Dafür lassen sich während dieser Sitzungen z.B. auch mal Gruppenarbeiten realisieren o.Ä.
Wer von uns kennt das nicht von den Praktika, da hat man dann eine Stunde Zeit, also 45Min, die sind so schnell rum. Ich habe immer das Gefühl, wenn es gerade richtig losgeht, dann ist es auch schon wieder vorbei. Doppelstunden waren bisher immer produktiver.
So war es in der Uni an diesem Samstag auch.

P.S. Am Ende ging unser Prof. noch durch die hinteren Bänke, des Raumes und samelte die alten Kaffeebecher der Studis ein. ZU diesem Thema mehr unter:
http://janschiemann.twoday.net/stories/1472064/